Markkleeberg: Perspektiven der Wasserstoffwirtschaft

Liebe Interessierte,


als alternative Energie bisher öffentlich zu wenig beachtet, bietet die Wasserstoffwirtschaft wegen der Verfügbarkeit des Wasserstoffes, wegen seiner Erzeugbarkeit aus Grünmasse, wegen seiner Speicherfähigkeit und seiner günstigen Umformbarkeit in elektrischen Strom und der dezentralen Erzeugungsmöglichkeiten interessante Alternativen zu fossilen Energieträgern und zu bisher meistbenutzten alternativen Energiequellen.

Prof. Dr. Klaus Bastian von der HTWK Leipzig hat uns zu unserem Energiestammtisch im November 2010 auf die Wasserstoffwirtschaft aufmerksam gemacht. Er hat sich bereiterklärt, uns in einem Referat, einer Diskussionsgrundlage die Grundzüge einer möglichen Wasserstoffwirtschaft aufzuzeigen. Das Thema ist so vorbereitet, dass wir viel diskutieren können.

Als weiterführende Realisierungsschritte zur Wasserstoffwirtschaft sind denkbar der Nachweis der flächendeckenden Machbarkeit, erste Projekte für komplette Erzeugungsanlagen H 2  aus Grünmasse mit Lieferant, Betreiber, Generierung von Abnehmern, Kosten und Nutzen für alle darzustellen.
Weiter ist Abnehmertechnik / Verbrauchertechnik zu entwickeln für Anwendung Erdgas/H 2 sowie reine H 2 Zuführung. Die Generierung von Risikokapital ist gefragt.

Alle diese und weitere Fragen stehen zur Diskussion. Das Thema ist zukunftsträchtig, wird zu Pionierleistungen führen und schließlich flächendeckende Bedeutung erhalten.

Danke im voraus an unseren Referenten Herrn Prof. Dr. Bastian.
Prof. Bastian wird nach unserem Stammtisch noch nach Berlin weiterreisen, daher die Bitte an alle, daß wir doch diesmal um 18.00 Uhr beginnen. Dafür bekommen wir derart zukunftsträchtigen Stoff nicht alle Tage geboten.

Schön, wenn Ihr recht zahlreich kommt, bringt bitte Gäste mit.


Gerald Bindig, Stammtischsprecher