31. August 2010 René Jalaß

Seifenblasen aus der Krabbelkiste der CDU – Junge Union sollte Hirnkraft für Realitätsdeutung einsetzen

Quelle: Frank Radel / pixelio.de

Quelle: Frank Radel / pixelio.de

Zu den Äußerungen seitens der Jungen Union im Landkreis Leipzig zum Vorstoß der SPD, die schrittweise Einführung der Rente mit 67 auszusetzen, erklärt René Jalaß, Pressesprecher des Kreisverbandes DIE LINKE Westsachsen:

„Nicht die aberwitzige Anhebung des Renteneintrittsalters ist ein unverzichtbarer Schritt, sondern vielmehr ein auf Dauer angelegtes Schweigen in der Jungen Union. Nicht nur für den Einzelnen, sondern für alle Bürgerinnen und Bürger muss ein gerechtes Rentensystem und demnach ein viel geringeres Rentenalter her“, so Jalaß.

„Unverantwortlich ist das Gebrabbel aus der Krabbelkiste der CDU. Anstatt sich mit ihrem Hirnschmalz kritische Gedanken über die fehlgeleitete Politik ihrer politischen Zieheltern zu machen, wiederkäuen sie den selben Schwachsinn. Wie will Herr Löffler dem 60-jährigen Maurer erklären, dass er noch weitere 7 Jahre schwere Zementsäcke schleppen muss? Nicht er und seine Kollegen haben die jetzige Haushaltslage verschuldet, sollen sie aber auslöffeln, während unter ständiger Beteiligung der CDU auf Landes- und Bundesebene die Grundlagen für abgemagerte Rentenkassen fundamentiert wurden.“

“Nicht mit Rentenkürzungen von hinten, nichts anderes ist die Anhebung des Rentenalters, sondern vielmehr durch gerechte Löhne, die entsprechende Abgaben ermöglichen, saniert man richtig. Die Rente finanziert sich nicht durch Ansparen, sondern durch aktuelle Zahlungen in die Kasse. Wenn die leer ist, liegt das nicht an viel zu jungen Rentnern, sondern an tiefschwarzen Niedriglohnfetischisten.“

Kategorien: Landkreis, Soziales, Pressemitteilungen

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