06. November 2013 Redaktion

LINKE bereitet Europa- und Kommunalwahlen vor - Europapolitikerin Ernst zu Gast auf Kreisparteitag in Zwenkau

Bild: Redaktion

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Am kommenden Samstag, den 9. November, führt der Kreisverband Westsachsen der Partei DIE LINKE. seinen 10. Kreisparteitag durch. Im Mittelpunkt stehen diesmal die Vorbereitungen auf die Europa- und Kommunalwahlen 2014.

Dazu erklärt der Kreisvorsitzende, Holger Luedtke:
"DIE LINKE. sieht sich auch im Landkreis Leipzig als Volkspartei in der Verantwortung. Das machen wir mit unserem Leitantrag deutlich. Wir wollen soziale Gerechtigkeit und gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Leben. Unser Politikkonzept verknüpft außerdem eine gute ökonomische Entwicklung mit einer ökologischen Gestaltung der Zukunft - in Europa und direkt vor Ort. Mit einer starken Vertretung in den Kommunalparlamenten und im Kreistag wollen wir weiter für alle Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Leipzig ansprechbar sein.
Wir freuen uns außerdem, Dr. Cornelia Ernst, Mitglied des Europäischen Parlaments, als Rednerin auf dem 10. Kreisparteitag begrüßen zu dürfen.
Dr. Ernst verknüpft mit ihrer Arbeit im Europäischen Parlament sehr wirkungsvoll die kommunale mit der europäischen Ebene. Sie arbeitet im Regionalausschuss unter anderem in den Bereichen Struktur- und Kohäsionspolitik und setzt sich für den Abbau regionaler Entwicklungsgefälle ein."

Für den Kommunalwahlkampf hat der Kreisvorstand eigens eine Arbeitsgruppe für das Kommunalwahlprogramm ins Leben gerufen. Diese befindet sich bereits in der Arbeitsphase und soll ein umfassendes Kommunalwahlprogramm erarbeiten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf konkreten Lösungsvorschlägen für relevante Problemlagen im Landkreis und in den Kommunen.

Pressesprecher René Jalaß fügt an:
"Die Landtagswahlen 2014 stehen auf diesem Kreisparteitag noch nicht im Fokus. Vor uns liegt mindestens noch ein halbes Jahr politischer Arbeit und kein vorgezogener Landtagswahlkampf. Konkrete Vorbereitungen werden sowieso dadurch erschwert, dass sich die sächsische CDU nicht einmal einig über einen Landtagswahltermin ist und damit in der Regierung und im Parlament die Festlegung behindert. Darauf blicken wir mit Unverständnis, auch weil dies der sächsischen CDU im Zweifel strategische Vorteile bringt."

Kategorien: DIE LINKE., Kommunalpolitik, Europapolitik, Mitbestimmung, Landkreis, Pressemitteilungen

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