01. September 2011 Rico Schubert

"Kleiner Parteitag": Sächsische Änderungsanträge an Erfurter Programmparteitag

(von Rico Schubert)

Ende August tagte in Weinböhla der Kleine Parteitag der Sächsischen LINKEN. Teilnehmer waren u.a. Mitglieder des Landesvorstands, des Landesrats, die Kreis- und Stadtvorsitzenden, die Spitzen der Landtagsfraktion sowie viele sächsische Bundesparteitagsdelegierte. Auf der Tagung wurden über 100 Änderungsanträge, die im Rahmen der mittlerweile seit anderthalb Jahren in Sachsen geführten Programmdebatte entstanden sind, diskutiert und ca. 70 davon zur Übernahme an den Bundesparteitag in Erfurt empfohlen.

Für den Vorsitzenden der sächsischen LINKEN, Rico Gebhardt hat sich damit „ (…) der Kleine Parteitag in Sachsen als Diskussions- und Beteiligungsforum erfolgreich etabliert. Nun war der Höhepunkt der Programmdebatte in Sachsen und ich bin sehr zufrieden wie groß die Beteiligung an der Debatte war, was auch die vielen Änderungswünsche aus den Kreis- und Stadtverbänden sowie IGs und AGs zeigten.“

Ein großer Teil der Anträge beschäftigte sich mit dem Thema „Arbeit“. Während DIE LINKE in Sachsen bereits an Konzepten für den Öffentlichen Beschäftigungssektor arbeitet (die sich substanziell von den Modellen der sogenannten Kommunalkombi unterscheiden), soll die Bundesebene dies auf Antrag aus Sachsen jetzt auch beginnen.

Am 17. September ab 10 Uhr wird es im Rahmen des Wirtschaftsforums der Sächsischen LINKEN dazu eine Konferenz im TIETZ, Moritzstraße 20 in 09111 Chemnitz geben.

Alle Änderungsanträge zum Programmentwurf sind auf der Internetseite www.dielinke-sachsen.de nachzulesen.

Kategorien: Mitbestimmung, DIE LINKE., Sachsen

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