30. September 2010 Enrico Stange

Jetzt Einfluss geltend machen – die Region will die LaGa in Borna

Quelle: Thomas Grünsch / pixelio.de

Quelle: Thomas Grünsch / pixelio.de

Zu aktuellen Entwicklungen in Sachen Bewerbung der Stadt Borna zur Ausrichtung der 7, Sächsischen Landesgartenschau erklärt Enrico Stange, Mitglied des Sächsischen Landtages:

Das Konzept steht und ist stimmig. Die Finanzierung seitens der Großen Kreisstadt Borna ist durch die eigenen Finanzierungsanteile gesichert.

Die geführten Diskussionen haben zum Ergebniss, dass die Oberbürgermeisterin, Stadtrat, Stadtverwaltung, Förderverein für die Landesgartenschau, die Vertreter der Wirtschaft, die Vereine und die Bürgerinnen und Bürger  an einem Strang ziehen. Sie werden unterstützt von den Landtagsabgeordneten Heike Werner, Petra Köpping, Georg-Ludwig von Breitenbuch, Michael Weichert,  und Enrico Stange aus Borna-Geithain, vom Landrat Dr. Gerhard Gey, von der Kreistagsfraktion der LINKEN und von den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern der gesamten Region. Nicht zu letzt stehen die Bürgerinnen und Bürger der Region hinter diesem Konzept.

Deshalb ist kaum zu glauben, was als Gerücht über die sächsischen Landtagsflure wabert. Danach soll die sächsische Regierungspartei CDU hinter den Kulissen die Ausrichtung der 7. Sächsischen Landesgartenschau 2015 bereits nach Delitzsch vergeben haben, also in den finanziell abgedrifteten Landkreis Nordsachsen des CDU-Landrats Czupalla, der offenbar zum Abschied aus dem Amt ein Geschenk erhalten soll.

Ich gehe nach wie vor davon aus, dass die zuständigen Gremien und zu guter letzt die Staatsregierung die vorgelegten Konzepte, die Finanzierbarkeit, die Nachhaltigkeit der Investitionen und den Willen der Region zum Vergabemaßstab macht. Die Vergabe der Landesgartenschau kann und darf  nicht zum Verschiebebahnhof personeller und politischer Interessen der  CDU werden.

An dieser Stelle sind alle politisch Handelnden und Verantwortlichen gefordert, ihren ganz speziellen Einfluss, vor allem auf die Regierungspartei CDU sowie die Staatsregierung geltend zu machen, um ein transparentes und an den Kriterien der Sinnfälligkeit der Konzepte, Finanzierungen und der ökonomischen und soziokulturellen Flankenbedingungen orientiertes Entscheidungsverfahren zu garantieren.

Kategorien: Pressemitteilungen, Landkreis

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