01. September 2015 LINKE Westsachsen

Aufruf zum Weltfriedenstag 2015: Kriege ächten, Flüchtlinge aufnehmen

Vor 70 Jahren ging der Zweite Weltkrieg zu Ende, den Deutschland mit dem Überfall auf Polen am 1. September 1939 entfesselt hatte. Dieser Tag soll uns immerwährende Mahnung sein, dass Kriege stets nur Leid und Tod über die Menschen bringen. Kriege lösen Flüchtlingsströme aus. Das sehen wir gerade gegenwärtig sehr deutlich. Wir müssen die Fluchtursachen bekämpfen, nicht die Flüchtlinge.


DIE LINKE Westsachsen ruft dazu zur traditionellen Kundgebung am Weltfriedenstag im Schloss Colditz auf, welches 1933 von den Nazis als eines der ersten Konzentrationslager und später als Kriegsgefangenenlager missbraucht wurde.


DIE LINKE tritt ein für Frieden und Völkerverständigung, für internationale Solidarität und für die Schaffung einer gerechten Weltordnung.


Wie schaffen wir Frieden? DIE LINKE plädiert für kollektive und gegenseitige Sicherheit, für allseitige Abrüstung bis hin zur Nichtangriffsfähigkeit, für die Überwindung von Armut, Unterentwicklung und Umweltzerstörung, für die Stärkung und Demokratisierung der UNO und nicht zuletzt für die Schaffung eines demokratischen und friedlichen Europas, ein Ende der „Festung Europa“.


Für diese Ziele werben wir am 1. September, dem Antikriegstag, um 17 Uhr an der Gedenktafel für die Opfer des Nazi-Terrors im Eingangsbereich des Schlosses Colditz.

 

Es sprechen:


Kerstin Köditz (MdL, Mitglied des Parteivorstandes der LINKEN),

Matthias Schmiedel (Bürgermeister der Stadt Colditz),

Holger Luedtke (Kreisvorsitzender der Partei DIE LINKE)


Wir laden Sie und Euch herzlich zu dieser Kundgebung ein.


Kategorien: Pressemitteilungen

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